Das Wichtigste in Kürze
Die Gesundheit von Hunden sollte für jeden Hundebesitzer das Wichtigste sein. Ein Hund sollte stets Freiraum haben sich zu bewegen und in gewissen Abständen kontrolliert werden, damit er auch auf jeden Fall gesund ist. Einige Krankheiten sind jedoch erblich bedingt und daher schwer zu vermeiden. In diesem Beitrag zeigen wir dir Dinge auf, die der Gesundheit deines Hundes schaden könnten! Mehr Infos zur Gesundheit von Hunden findest du auch hier bei modern-dogs.de
Würmer
Würmer sind eine ernstzunehmende Bedrohung für die Gesundheit eines Hundes. Hunde können schon als Welpen Würmer bekommen, daher brauchen sie stets die Hilfe des Herrchens. Es gibt diverse Parasiten, die für den Hund gefährlich sein könnten, besonders Haken- und Bandwürmer. Daher ist eine regelmäßige Entwurmung oder Kotuntersuchung für jeden Hund enorm wichtig und somit unerlässlich. Durch eine regelmäßige Kontrolle verhindert man so die Vermehrung der Würmer und das gesundheitliche Risiko sinkt dadurch enorm.
Wie stecken sich Hunde damit an?
Hunde kommen sicherlich irgendwann mit Würmern oder ihren Larven oder Eiern in Kontakt. Dies kann im Mutterleib oder durch Muttermilch erfolgen. Darüber hinaus können sich die Parasiten auf jeder Wiese, in jedem Garten, in jedem Wald oder auf jedem Feld befinden. Würmer kommen besonders häufig im Kot vor. Sie können beim Schnüffeln oder Lecken schnell aufgenommen werden. Sie müssen auch damit rechnen, dass Ihr Hund Würmer oder andere Parasiten sich von ihrer Beute einfängt. Deshalb sollten Sie immer auf Ihren Hund achten und ihn daran hindern, Aas zu jagen oder aufzunehmen.
Symptome
Es gibt nicht nur eine Art von Würmern, die Ihren Hund betreffen kann. Würmer, Spulwürmer, Peitschenwürmer und Hakenwürmer sind am häufigsten die Übeltäter. Obwohl der Magen-Darm-Trakt fast immer betroffen ist, sind die Symptome nicht immer dieselben. In den frühen Stadien oder wenn das Infektionsniveau niedrig ist, gibt es normalerweise keine Anzeichen. In späteren Stadien sind Durchfall, Gewichtsverlust, Appetitlosigkeit, Hautveränderungen und Analjuckreiz zu erwarten. Wenn der Welpe mit einem Spulwurm infiziert wurde, kann er an einem geschwollenen Bauch erkannt werden.
Übergewicht
Fettleibigkeit bei Hunden ist in Deutschland ein häufiges Problem. Jeder Hundebesitzer möchte nur das Beste für sein Haustier, aber es ist oft schwierig, eine realistische Einschätzung darüber vorzunehmen, ob ein Hund übergewichtig ist. Mit dem richtigen Hundefutterplan und einer speziellen Hundefutterdiät können Sie Ihrem Hund helfen, auf gesunde Weise Gewicht zu verlieren, ohne hungrig zu werden. Erfahren Sie mehr über die Ursachen und Folgen von Fettleibigkeit bei Hunden und nutzen Sie Expertentipps und Ernährungspläne für Hunde, um Ihrem Hund dabei zu helfen, auf gesunde Weise Gewicht zu verlieren.
Wie merke ich, ob mein Hund übergewichtig ist?
Wenn Sie die letzten beiden Rippenpaare ertasten können und das ohne wirklichen Druck auszuüben, dann können Sie davon ausgehen, dass Ihr Hund ein gutes und normales Gewicht hat. Wenn Sie jedoch drücken müssen, um die Rippen zu fühlen, können Sie sich sicher sein, dass Ihr Hund übergewichtig ist. Wenn ein Hund um mehr als 10% Mehrgewicht von der normalen Rasse abweicht, kann man sagen, dass er übergewichtig ist. Wenn das Gewicht mehr als 20% von dem typischen Rassengewicht abweicht, bedeutet es Adipositas. Fragen Sie sich immer wieder: Ist mein Hund wirklich in in einem gesunden Zustand? Der Energiegehalt von Snacks wird oft unterschätzt. Diejenigen, die Rationen realistisch einschätzen, werden beim Füttern erfolgreicher sein. Tägliches Training sollte realistisch sein: Beispielsweise sind für einen mittelgroßen Hund insgesamt 2 Stunden Training pro Tag ein normales Aktivitätsniveau. Sobald Sie Ihre tägliche Bewegung steigern, ist dies bereits der Anfang von etwas ganz großem.
Folgen
Übergewicht kann Hunde ziemlich zu schaffen machen und in diversen Lebensweisen auch enorm einschränken und im schlimmsten Fall auch zum Tod führen. Folgende Krankheiten können bei einem Hund auftreten:
- Atembeschwerden
- Bluthochdruck
- Gelenkverschleiß
- Geringere Lebenserwartung
- Diabetes
…und einiges mehr.
Grundsätzlich ist zu empfehlen den Vierbeiner immer mal wieder untersuchen zu lassen, damit Krankheiten und Beschwerden früher erkannt werden können.