Das Wichtigste in Kürze
Viele Menschen entscheiden sich dafür, einen Hund in ihr Leben zu holen. Doch leider bringt dies auch einige Risiken mit sich. Denn Hunde können an vielen verschiedenen Erkrankungen leiden – von ganz harmlosen bis hin zu lebensbedrohenden! Wir verraten euch, welche Krankheiten besonders gefährlich für Hunde sein können und was ihr tun könnt, um eure Lieblinge, einen bestmöglichen Schutz gegen einige Krankheiten zu geben.
Ursachen von Hundekrankheiten
Nicht alle Hundekrankheiten sind ansteckend oder vererbbar. Viele Krankheiten entstehen durch eine unausgewogene Ernährung, Mangelernährung oder einen schlechten Lebensstil. Hunde, die an Durchfall leiden, haben oft eine falsche Ernährung. Hunde, die an Erkrankungen der Nieren oder des Herzens leiden, haben häufig eine schlechte Ernährung und einen schlechten Lebensstil. Um Ihrem Hund ein gesundes und glückliches Leben zu ermöglichen, sollten Sie ihm daher ausreichend gesunde Nahrung und Wasser zur Verfügung stellen.
Hundekrankheiten werden oft durch Bakterien, Viren oder andere Erreger verursacht. Hunde können diese Krankheitserreger von anderen Hunden oder Tieren aufnehmen, zum Beispiel durch direkten Kontakt, durch Ausscheidungen oder durch Verunreinigungen in der Umgebung. Manche Hundekrankheiten werden auch durch Umwelteinflüsse wie Schadstoffe oder bestimmte Pflanzenarten verursacht. Wenn jedoch das Lebensende des Hundes durch eine schwere Erkrankung erreicht ist, sollte man mit dem jeweiligen Tierarzt das weitere Vorgehen absprechen, um das Tier nicht unnötig leiden zu lassen.
Die häufigsten Hundekrankheiten
Darmerkrankungen
Zu den häufigsten Hundekrankheiten gehören Darmerkrankungen, die durch Bakterien, Viren oder Parasiten verursacht werden. Häufige Symptome sind Erbrechen und/oder Durchfall. Darmerkrankungen können sehr gefährlich für Hunde sein, insbesondere wenn sie nicht rechtzeitig behandelt werden.
Herz- und Lungenerkrankungen
Hundekrankheiten können auch Herz- und Lungenerkrankungen verursachen. Einige Herz- und Lungenerkrankungen sind angeboren, während andere im Laufe des Lebens entwickelt werden. Die häufigsten Symptome von Herz- und Lungenerkrankungen bei Hunden sind Kurzatmigkeit, Husten und/oder Atemnot. Herz- und Lungenerkrankungen können sehr gefährlich für Hunde sein und in einigen Fällen zum Tod führen.
Krebserkrankungen
Krebs ist die zweithäufigste Todesursache bei Hunden und tritt am häufigsten bei älteren Tieren auf. Die Symptome können Wachstum von Geschwüren, Gewichtsverlust, Appetitlosigkeit oder Lethargie sein.
Nierenerkrankungen
Nierenerkrankungen treten am häufigsten bei älteren Hunden auf und können zu Dehydration, Appetitlosigkeit, Erbrechen oder Durchfall führen. Nierenerkrankungen können auch zu einer Vergiftung des Blutes führen, was wiederum zu Bewusstseinseintrübung oder Koma führen kann.
Lebererkrankungen
Lebererkrankungen sind bei Hunden relativ häufig und können zu schweren Problemen führen. Zu den häufigsten Lebererkrankungen bei Hunden gehören Hepatitis, Cholangiohepatitis und Leberzirrhose. Hepatitis ist eine Entzündung der Leber, die in der Regel durch Viren ausgelöst wird. Cholangiohepatitis ist eine Entzündung der Gallenwege und der Leber, die oft durch Bakterien verursacht wird. Leberzirrhose ist eine schwere Erkrankung, bei der sich Teile der Leber zerstören und vernarben. Lebererkrankungen können zu verschiedenen Symptomen führen, wie zum Beispiel Appetitlosigkeit, Erbrechen, Durchfall, Gelbsucht, Müdigkeit und Schwäche. Wenn Ihr Hund Symptome dieser Krankheiten zeigt, sollten Sie unbedingt einen Tierarzt aufsuchen.
Welche Rolle spielen Impfungen?
In Deutschland sind viele Hundeimpfungen Pflicht. Welche Rolle spielen Impfungen bei der Prävention schwerer Hundekrankheiten? Zunächst einmal sollten Sie wissen, dass es sehr wichtig ist, Ihren Hund regelmäßig zu impfen. Durch Impfungen wird nicht nur Ihr Hund, sondern auch die Gesellschaft geschützt. Denn je mehr Hunde geimpft sind, desto geringer ist das Risiko, dass schwere Krankheiten auf unsere Haustiere übertragen werden. Besonders wichtig sind Impfungen bei so genannten Zoonosen. Zoonosen sind Krankheiten, die von Tieren auf Menschen übertragen werden können. Beispiele für solche Krankheiten sind die Tollwut und die Brucellose. Durch die Impfung Ihres Hundes schützen Sie also nicht nur ihn, sondern auch sich selbst und andere Menschen. Auch wenn Sie Ihren Hund nicht regelmäßig impfen lassen, sollten Sie ihn jedoch unbedingt bei einem Tierarzt vorstellen, falls er Symptome einer schweren Krankheit zeigt. Denn auch durch eine frühzeitige Diagnose und Behandlung können schwere Folgen vermieden werden.
Wie können Sie Ihren Hund vor Krankheiten schützen?
Es gibt viele verschiedene Arten von Hundekrankheiten, einige davon sind sehr ernst. Daher ist es wichtig, dass Sie Ihren Hund regelmäßig zum Tierarzt bringen und auf Anzeichen von Krankheiten achten. Es gibt jedoch auch einige Dinge, die Sie tun können, um Ihren Hund vor Krankheiten zu schützen. Eine der besten Möglichkeiten, Ihren Hund vor Krankheiten zu schützen, ist die regelmäßige Impfung. Impfungen helfen, die Immunität Ihres Hundes zu stärken und ihn vor gefährlichen Krankheiten zu schützen. Tierärzte empfehlen in der Regel, dass Hunde jährlich geimpft werden. Sie sollten auch regelmäßig die Pfoten Ihres Hundes überprüfen und sicherstellen, dass sie sauber und gesund sind. Die Pfoten Ihres Hundes können anfällig für Verletzungen und Infektionen sein, daher ist es wichtig, sie regelmäßig zu überprüfen. Wenn Sie Anzeichen einer Infektion bemerken, sollten Sie sofort einen Tierarzt aufsuchen. Eine gesunde Ernährung ist ebenfalls wichtig für die Gesundheit Ihres Hundes. Achten Sie darauf, dass Sie Ihrem Hund eine ausgewogene Ernährung bieten, die alle Nährstoffe enthält, die er braucht.